Weitwanderung mit Klaudia Bestle
Reisetermin: 21.05. - 25.05.2025
NACHHALTIGKEIT
Reisen mit Öffentlichen Verkehrsmitteln
Lokale Wertschöpfung durch Zusammenarbeit mit regionalen Klein- und Familienunternehmen für Transport, Unterkunft und Essen
REISEBESCHREIBUNG
Trient, die Stadt am Ufer der Etsch mit ihrer zweitausendjährigen Geschichte steht am Ausgangspunkt der Weitwanderung durch die Judikarie, dem Welschtiroler Hinterland des Gardasees. Die Wanderreise führt durch eine abwechslungsreiche Kulturlandschaft, die zum Staunen anregt: Tief eingeschnittene Bachläufe, sanft ansteigende Anhöhen, aquamarinblaue Seen verbinden sich mit der mittelalterlichen bäuerlichen Architektur der Welschtiroler Dörfer und der imposanten Bergwelt der Brentadolomiten zu einem harmonischen Ganzem. Die Besichtigung der romanischen Unterstadt von Trient, von Schloss Stenico, von dem archäologischen Naturpark mit Pfahlbauten und von romanischen Kirchen mit Fresken der bergamaskischen Malerfamile Bascheni geben einen Einblick in die reiche Kulturgeschichte dieser Region.
LEISTUNGEN
Innsbruck - Trient
Treffpunkt um 11.00 Uhr am Hauptbahnhof Innsbruck vor dem ÖBB-Infoschalter. Anreise mit der Bahn nach Trient. Für die deutschen Könige und Kaiser war Trient das Tor zum Süden. Gemeinsam besichtigen wir die römische Unterstadt von Trient und im eigenen Erkunden wird die besondere Atmosphäre von Trient erlebbar.
Trient - Due Laghi - San Lorenzo Dasindo
Transfer zum Toblinosee im Sarcetal. Von dort wandern wir teilweise auf Stegen zum Castello Toblino. Der 1,5 h Aufstieg durch das Val Busa bringt uns nach Ranzo, ein auf einer Terrasse inmitten von Wiesen gelegenen Dorf. Von dort schwenkt der Weg in eine Schlucht, die wir auf halber Höhe, teilweise durch Felsen, begehen. Über dem Weiler Molini mit einer romanischen Brücke erreichen wir San Lorenzo Dasindo, welches im Ortskern ein Juwel der bäuerlichen Welschtiroler Architektur geblieben ist.
Tagesprofil: 830 Höhenmeter im Aufstieg, 280 Höhenmeter im Abstieg, Wegstrecke 16 km
San Lorenzo Dasindo - Stenico - Ragoli / Cacciatore - San Lorenzo Dasindo
Über Wiesen und durch kleine Ortschaften geht es nach Stenico, wo wir das Schloss besichtigen, welches über Jahrhunderte in Besitz der Fürstbischöfe von Trient war. Heute beherbergt es neben Gemälden kunsthandwerkliche Erzeugnisse, die Zeugnis von der Kunstfertigkeit des Trentinos geben. Transfer nach Irone, einem kleinem Weiler, der im Mittelalter während der Pest verlassen wurde. Von dort wandern wir nach Ragoli mit seinen Bildern an den Hauswänden, die vom kargen Alltag in der Vergangenheit erzählen oder es erfolgt die Auffahrt durch das Val Ambiez zur Schutzhütte Cacciatore im Brentamassiv mit einer kleinen Rundwanderung zu den versteinerten Fossilien in den Kalkfelsen. Die Wetterlage bestimmt die Wahl der nachmittäglichen Route bestimmt. Transfer nach San Lorenzo.
Tagesprofil: 380 Höhenmeter im Aufstieg, 250 Höhenmeter im Abstieg, Wegstrecke 15 km
San Lorenzo Dasindo - Fiavé - Arco
Transfer nach Fiavé. Der Besuch des archäologischen Naturparks gibt einen Einblick in die prähistorische Lebensweise des Menschen im Alpenraum. Über das Hochmoor von Fiavé, welches zum Unesco Weltkulturerbe zählt gelangen wir zum Passo Ballino und verlassen dort Judikarien. Am aquamarinblauen See von Tenno verweilen wir, bevor wir zu den mittelalterlichen Dörfern Canale und Tenno oberhalb des Gardasees absteigen. Durch Weinanlagen und Olivenhaine erreichen wir Arco, das Kletterstädtchen.
Tagesprofil: 120 Höhenmeter im Aufstieg, 780 Höhenmeter im Abstieg, 20 km
Arco - Riva - Innsbruck
Transfer nach Riva am Gardasee. Der Spaziergang auf dem Promenadenweg nach Torbole lässt uns nochmal die Schönheit des nördlichen Seeufers erschauen. Wer Lust hat, nimmt sich ein erfrischendes Bad bewor wir durch das ruhige Tal der Santa Lucia hinauf nach Nago wandern. Rückreise über Rovereto nach Innsbruck mit der Ankunft um 16.36 Uhr (Stand 2024).
Tagesprofil: 180 Höhenmeter im Aufstieg, Wegstrecke 7 km
Onlinewerbung erfolgt unter anderem über StadtBranche